» Die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet jeder mit seinem eigenen Lebenslauf. «
György Konrád

Biografiearbeit im Arbeitsleben – ein anderer Ausblick

» Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. «
Victor Hugo

In Bearbeitung …

»Ihre Lebensbiografie«

Ihre Lebensbiografie – das Persönlichste, was Sie besitzen

Der persönliche Lebensverlauf ist das, was der Mensch wirklich als sein ganz Eigenes besitzt und auf seinem Lebensweg und in seiner Entwicklung bei sich hat.

Immer mehr Menschen realisieren, dass nichts so einzigartig und persönlich ist, wie der eigene Lebenslauf. Auf der Suche nach einer verantwortungsbewussten und individualisierten Lebensweise hat der bewusste Umgang mit der eigenen Biografie – also dem bisherigen Lebensweg und der Zukunft eine zunehmende Bedeutung bekommen. In unserer Zeit, in der viele Menschen durch ihre Lebensweise immer mehr auf sich selbst gestellt sind, ist das Bedürfnis nach einem bewussten Umgang mit dem eigenen Lebensverlauf und zwar beruflich wie auch persönlich enorm gewachsen.

Das Interesse für das biografische Arbeiten als Möglichkeit der Begleitung und Gestaltung auf dem Lebensweg, hat somit in den letzten Jahren stark zugenommen. Hier finden Fragestellungen zum generellen Lebensweg wie auch den beruflichen Entwicklungsschritten ihren Platz. Vielleicht klärt sich die Frage nach dem „Roten Faden meines Lebens“!

»Ein altes Wissen«

Ein altes Wissen – bekommt eine aktuelle Bühne

Biografisches Wissen beginnt bereits bei den Griechen, die das Leben in siebener Schritte einteilten und den einzelnen Lebensphasen wesentliche Merkmale der Entwicklung zuordneten. Auch in anderen Kulturkreisen und Religionen wird mit diesen Gesetzmäßigkeiten in unterschiedlichen Formen seit langem gearbeitet.

Ausgehend von der heutigen Situation, versucht die Biografiearbeit die positiven und konstruktiven Kräfte des Menschen herauszuarbeiten und anzuregen. Es darf Aktivität dem eigenen Leben gegenüber entwickeln werden und bewusste Schritte können selbstgewählt gegangen werden. Auch das Problematische kommt hierbei zur Sprache, allerdings nicht als Hauptgegenstand der Arbeit, sondern als Hinweis auf Entwicklungsnotwendigkeiten.

…denn eine Krise kann bedeuten – Vergangenes fällt ab und Lebensperspektive taucht auf…

»Arbeitsleben und Entwicklung«

Ist es bei der Entwicklung von Teams wie bei einer Mannschaftsportart? Wenn alle gut aufeinander abgestimmt eingesetzt werden, jeder seinen Platz hat, zufrieden und erfolgreich ist mit dem, was er tut, dann kann daraus eine Mannschaft werden, die Unternehmensziele umsetzt und erfolgreich ist!
Wenn das Teamgefüge sich schwieriger gestaltet und z.B. persönliches Verhalten, Bedürfnisse oder veränderte Ansprüche des Einzelnen sich auftun, stellt sich häufig die Fragen nach der Ursache und dem „was ist zu tun“!

»Der Anfang«

Zurück zum Anfang, gibt es vielleicht beim Abschluss eines Arbeitsvertrages noch eine „emotionale Copy“? Also einem unausgesprochenen Vertrag, der sich auf Dinge bezieht, wie beispielsweise ein als fair empfundenes Geben und Nehmen, eine Partnerschaft verbunden mit weichen Faktoren, wie Wertschätzung, Respekt, Vertrauen – und das gelebt von beiden Seiten, möglichst über den gesamten Zeitraum der Zusammenarbeit?

»Heutzutage«

Dabei zeigt sich heutzutage, dass generell Beschäftigte und im Moment besonders jüngere Arbeitnehmer die Attraktivität ihres Arbeitgebers nicht mehr vorrangig nur über das Gehalt definieren. Die Erfüllung persönlicher Ziele und vor allen Dingen die eigenen individuellen Wertvorstellungen haben heute einen sehr hohen Stellenwert und sollten sich so gut wie möglich beim Arbeitgeber widerspiegeln. Dies wird flankiert von individuellen und teilweise anspruchsvollen Lebensentwürfen, die gelebt werden wollen. Entsprechend der jeweiligen Lebensphase des Mitarbeiters fällt dies sehr unterschiedlich aus.

»Lebensphasenorientierte Personalarbeit«

Eine lebensphasenorientierte Personalarbeit wird dieser Anforderungen am ehesten gerecht. Denn sie sieht vor, dass den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in ihren unterschiedlichen biografischen Lebens- und Berufsphasen ein Umfeld angeboten wird, mit dem sie ihre sich entwickelnden Anforderungen im beruflichen und privaten Bereich in Einklang bringen können. Um jedoch die diesbezüglichen Anforderungen zu kennen, muss der Arbeitgeber zunächst das Grundsatzwissen der Biografischen Lebensphasen erlagen, um sie anschließend angemessen in die Personalarbeit einfließen lassen zu können – sicherlich verbunden mit wichtigen Instrumenten der Personalentwicklung und deren Trainings- und Kommunikations-Tools.

»Das Leben«

Das Sein eines jeden Menschen unterliegt immer den biografischen Gesetzmäßigkeiten des Lebens, flankiert von Höhen und Tiefen und prägenden Ereignissen. ALLE Arbeitnehmer geben diese „Gesetzmäßigkeiten“ nicht am Eingang zum Arbeitsalltag einfach ab. Im kritischen Fall können sich daraus Herausforderungen auch auf betrieblicher Seite ergeben, wenn z.B. Leistungsfähigkeit, Motivation und Qualifikation in Mitleidenschaft gezogen werden. Somit werden die uns bekannten Begriffe von „Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben“ bestenfalls umformuliert in „Vereinbarkeit von Lebensphasen und Berufsphasen“. Wenn die Gesetzmäßigkeiten angemessen und im Werteeinklang gelebt werden können, hat das Unternehmen einen zuverlässigen und leistungsorientierten Mitarbeiter, der einen wichtigen Beitrag in seiner Rolle im Unternehmen erfüllt und dazu beiträgt, dass Ziele des Unternehmens erreicht werden.

»Wertvoll«

Es ist wertvoll, etwas über die Biografischen Lebensphasen des Menschen zu wissen. Es kann sehr helfen, mit den daraus resultierenden Erkenntnissen bewusst umzugehen und im Vorfeld wissend zu sein. So erkennt der Arbeitgeber schneller, was hinter dem Verhalten und den Störungen eines Mitarbeiters vielleicht liegen könnte. Es geht weg von der Personifizierung und den damit verbundenen Fragen zur Führung eines Mitarbeiters, hin zu dem Erkennen von Hintergründen und Lebensgesetzmäßigkeiten.

»Chance«

Unverständnis über das Verhalten eines Mitarbeiters kann sich so auflösen in Verständnis. Daraus entstehen Chancen und ein neuer Blickwinkel für die Zusammenarbeit.

»Arbeit darüber«

Es ist beispielsweise möglich, in einem kleinen Workshop ein Grundsatztraining über die biografischen Gesetzmäßigkeiten und deren Auswirkungen im Arbeitsleben zu arbeiten. Eine Einzelarbeit oder Beratung, wie dieses Wissen individuell in Ihrem Unternehmen gut eingesetzt werden kann, ist eine weitere Option.

BIOGRAFIEARBEIT

» Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. «
Victor Hugo

Biografiearbeit im Arbeitsleben

…ein anderer Ausblick

Arbeitsleben und Entwicklung

Ist es bei der Entwicklung von Teams wie bei einer Mannschaftsportart? Wenn alle gut aufeinander abgestimmt eingesetzt werden, jeder seinen Platz hat, zufrieden und erfolgreich ist mit dem was er tut, dann kann daraus eine Mannschaft werden, die Unternehmensziele umsetzt und erfolgreich ist! Wenn das Teamgefüge sich schwierige gestaltet und z.B. persönliches Verhalten, Bedürfnisse, oder veränderte Ansprüche des Einzelnen sich auftun, stellt sich häufig die Fragen nach der Ursache und dem „was ist zu tun“!

Der Anfang

Zurück zum Anfang, gibt es vielleicht beim Abschluss eines Arbeitsvertrages noch eine „emotionale Copy“? Also einem unausgesprochenen Vertrag, der sich auf Dinge bezieht wie z.B., ein als fair empfundenes Geben und Nehmen, eine Partnerschaft verbunden mit weichen Faktoren wie Wertschätzung, Respekt, Vertrauen und das gelebt von beiden Seiten, möglichst über den gesamten Zeitraum der Zusammenarbeit?

Heutzutage

Dabei zeigt sich heutzutage, dass generell Beschäftigte und im Moment besonders jüngere Arbeitnehmer die Attraktivität ihres Arbeitgebers nicht mehr vorrangig nur über das Gehalt definieren. Die Erfüllung persönlicher Ziele und vor allen Dingen die eigenen individuellen Wertvorstellungen haben heute einen sehr hohen Stellenwert und sollten sich so gut wie möglich beim Arbeitgeber wiederspiegeln. Dies wird flankiert von individuellen und teilweise anspruchsvollen Lebensentwürfen die gelebt werden wollen. Entsprechend der jeweiligen Lebensphase des Mitarbeiters fällt dies sehr unterschiedlich aus.

Lebensphasenorientierte Personalarbeit

Eine lebensphasenorientierte Personalarbeit wird dieser Anforderungen am ehesten gerecht. Denn sie sieht vor, dass den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in ihren unterschiedlichen biografischen Lebens- und Berufsphasen ein Umfeld angeboten wird, mit dem sie ihre sich entwickelnden Anforderungen im beruflichen- und privaten Bereich in Einklang bringen können. Um jedoch die diesbezüglichen Anforderungen zu kennen, muss der Arbeitgeber zunächst das Grundsatzwissen der Biografischen Lebensphasen erlagen, um sie anschließend angemessen in den Personalarbeit einfließen lassen zu können. Sicherlich verbunden mit wichtigen Instrumenten der Personalentwicklung und deren Trainings- und Kommunikation Tools.

Das Leben
Das Sein eines jeden Menschen unterliegt immer den biografischen Gesetzmäßigkeiten des Lebens, flankiert von Höhen und Tiefen und prägende Ereignisse. ALLE Arbeitnehmer geben diese „Gesetzmäßigkeiten“ nicht am Eingang zum Arbeitsalltag einfach ab. Im kritischen Fall können sich daraus Herausforderungen auch auf betrieblicher Seite ergeben, wenn z.B. Leistungsfähigkeit, Motivation und Qualifikation in Mitleidenschaft gezogen werden. Somit werden die uns bekannten Begriffe von „Vereinbarkeit von Berufs-, Privatleben“ bestenfalls umformuliert in „Vereinbarkeit von Lebensphasen und Berufsphasen“. Wenn die Gesetzmäßigkeiten angemessen und im Werteeinklang gelebt werden können, hat das Unternehmen einen zuverlässigen und leistungsorientierten Mitarbeiter der einen wichtigen Beitrag in seiner Rolle im Unternehmen erfüllt und dazu beiträgt, das Ziele des Unternehmens erreicht werden.
Wertvoll

Es ist Wertvoll über die Biografischen Lebensphasen des Menschen zu wissen. Es kann sehr helfen mit den daraus resultierenden Erkenntnissen bewusst umzugehen und im Vorfeld wissend zu sein. So erkennt der Arbeitgeber schneller was hinter dem Verhalten und den Störungen eines Mitarbeiters vielleicht liegen könnte. Es geht weg von der Personifizierung und den damit verbundenen Fragen zur Führung eines Mitarbeiters, hin zu dem Erkennen von Hintergründen und Lebensgesetzmäßigkeiten.

Chance

Unverständnis über das Verhalten eines Mitarbeiters kann sich so auflösen in Verständnis und daraus entstehen Chancen und ein neuer Blickwinkel für die Zusammenarbeit.

Arbeit darüber

Es ist z.B. möglich, in kleinen Workshop ein Grundsatztraining über die biografischen Gesetzmäßigkeiten und deren Auswirklungen im Arbeitsleben zu arbeiten. Eine Einzelarbeit oder Beratung wie dieses Wissen individuell in Ihrem Unternehmen gut eingesetzt werden kann ist eine weitere Option.

Die Arbeitsweise in der Beratung

Die Biografieberatung hat nicht die Aufgabe, konkrete Verhaltensvorschläge zu geben. In der Beratung entsteht eine partnerschaftliche Gesprächs- und Arbeitsebene. Der Berater versucht, den Blick des Klienten zu schulen, die innere Dynamik von Ereigniszusammenhängen des Lebens (in allen Bereichen – privat und beruflich) zu erkennen.

Ziel kann es unter anderem sein, in der Biografiearbeit nicht verwirklichte Möglichkeiten und Wendepunkte (auch eventuelle Krisen) des Lebens in eine Zukunftsperspektive zu verwandeln und die Chancen, die das Leben bereithält, zu nutzen. Einher geht damit häufig eine veränderte Haltung dem Leben gegenüber. Es bietet sich an, die Biografiearbeit als Einzelarbeit zu gestalten. Mit Teams und Gruppen kommt es der Lebensphasen-orientierten Personalarbeit näher. Die generellen Gesetzmäßigkeiten als Referat oder Vortrag zur Verfügung zu stellen, ist ebenfalls eine Option.